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Radiologisches Centrum
Pforzheim

Wilhelm-Becker-Straße 11b
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Mammographie

Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust, mit der in vielen Fällen Knoten in einem Stadium erkannt werden können, in dem sie noch nicht tastbar sind. Diese Untersuchung kann immer dann durchgeführt werden, wenn ein begründeter Verdacht auf eine Erkrankung bzw. ein entsprechendes Risiko vorliegt. Sie hilft gutartige von bösartigen Veränderungen zu unterscheiden, sowie bei der Verlaufskontrolle bei einer behandelten Tumorerkrankung.

Bei jährlich über 6000 Mammographieuntersuchungen verfügen wir über die notwendige Erfahrung.

Vorbereitung auf die Untersuchung

Es ist keine besondere Vorbereitung erforderlich. Der günstigste Zeitpunkt für eine Untersuchung ist der 7. bis 10. Tag, vom 1. Tag der Menstruation an gerechnet. Brustkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen der Frau, etwa jede 12. ist hiervon betroffen. Mit der Mammographie können kleinste Einzelheiten der Brust gut erkannt werden, so dass schon Mikroverkalkungen (häufig der erste Hinweis auf Krebs!) ab 0,1 mm Durchmesser und kleinste Tumoren ab 5mm Durchmesser nachweisbar sind. 

Werden Tumoren dieser Größenordnung entdeckt, so sind die Lymphknoten in den Abflussgebieten der Geschwülste meist noch nicht vom Tumor befallen und die Zehnjahresheilungschance nach der Behandlung beträgt über 80%. In den meisten dieser Fälle kann auch bei bösartigen Tumoren brusterhaltend operiert werden. Die Mammographie ist damit jeder anderen Früherkennungsmethode weit überlegen.

Untersuchungsablauf

Die Brust wird auf einen Röntgenfilmtisch gelegt und mit einer Kompressionsplatte vorsichtig zusammengedrückt. Sie sollten der Medizinisch-Technischen-Assistentin, die die Mammographieaufnahmen bei Ihnen anfertigt, sagen, wann sie mit dem Zusammendrücken der Brust aufhören soll. Beachten Sie dabei, dass die für ein gutes Röntgenbild notwendige Strahlendosis um so niedriger ist und das Bild selbst um so besser beurteilbar, je stärker komprimiert wird. Sie sollten jedoch unnötige Schmerzen nicht auf sich nehmen. Von jeder Brust werden zwei Aufnahmen angefertigt (eine von oben, eine schräg seitlich, bei unklaren Veränderungen noch eine dritte und vierte). Die Entwicklung der belichteten Aufnahmen dauert einige Minuten. Danach werden wir die angefertigten Bilder mit einer Lupe betrachten, um auch feinste Kalkablagerungen erkennen zu können. Gegebenenfalls wird eine ergänzende Ultraschalluntersuchung durchgeführt.

In welchem Alter und in welchen Abständen wird mammographiert?

Mammographiert wird - unabhängig vom Lebensalter - immer dann, wenn Krebsverdacht besteht. Ab dem 35sten Lebensjahr kann sich jede Frau einer Basisuntersuchung unterziehen. Bei dieser wird festgestellt, ob die Brust überhaupt mammographisch beurteilbar ist, ob Risikofaktoren vorliegen und in welchen Abständen die weiteren Untersuchungen erfolgen sollten. Sollten Sie zu einer Frauengruppe gehören, bei der ein erhöhtes Risiko für eine Brustkrebserkrankung besteht (eigene Krebserkrankung oder Operation einer Krebsvorstufe, Brustkrebs bei Mutter oder Schwester in jungen Jahren) sind - unabhängig von Ihrem Alter - jährliche Mammographien ratsam.

Bringen Sie bitte vorhandene Mammographiebilder zu den Untersuchungen mit, da kleine Veränderungen dadurch einfacher festzustellen sind. Wir archivieren die angefertigten Röntgenaufnahmen gemäß der Röntgenverordnung.

Wir unterziehen unsere Geräte einer freiwilligen Qualitätskontrolle, dem Qualitäts-Ring-Radiologie (QRR), um die Bildqualität konstant zu optimieren und die Strahlenbelastung möglichst gering zu halten.

Deswegen sind wir Mitglied im freiwilligen Qualitätsring Radiologie.

Damit ist durch eine unabhängige Stelle sichergestellt, dass die Aufnahmen auf höchstem technischen Niveau durchgeführt werden.

Auch das Personal nimmt regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil.